Institut für elegante Mathematik ... gruppe eM
GAMOS IG 2005
16.-17. Februar 2005, Frankfurt/Main
Unbundling und die Folgen für das Vertragsdispatching (ConCADA)
Rolf D. Brandt
BEB, Hannover
rolf.brandt@beb.de
abstract:
Unbundling bedeutet u.a. eine andere Art des Vertragsdispatchings: shipper, die nominieren und
ihr Geschäft weitestgehend selber auf stundenbasis "sauber" halten, erfordern andere
Lösungen und Abläufe als jene shipper, die das nicht wollen oder können.
Für diese gibt es als Lösung die sogenannte Online-Absteuerung (OFC: Online Flow
Control) und die dafür notwendige Online Messdatenübertragung.
Um nun wiederum dem Dispatching es überhaupt zu ermöglichen, den Bedarf ihrer shipper
nachzusteueren, müssen "Verursacher" zeitnah bestimmt werden können. Das kann in
völliger Ananlogie zu den üblichen Prozeßleitsystemen (SCADA) mit denselben Methoden
und Mechanismen durchgeführt werden, was in Wortanlehnung dann ConCADA – Contract
Control And Data Acquisition – ergibt.
Auf diese Art und Weise ist nicht nur die Systemintegrität gewährleistet, sondern
Quellen können auch verursachungsgerecht gezielt angesteuert und beschäftigt werden.
Wünsche und Bedarf bestehen momentan lediglich an Systemunterstützung für die
Konfigurationsarbeiten: Verträge und Allokationsvorschriften sollten in Zukunft lediglich
wie eine Art Datenbankeinträge eingerichtet und "scharfgeschaltet" werden können und
nicht, wie derzeit notwendig, in akribische Zeitreihen- und Verknüpfungspflege incl.
Bildanbindungen münden.
agenda:
- IT-Unterstützung für Gastransport und Speicherung
- Vertragsdispatching
- Vertragsdispatching für die "Nominierer"
- Online-Absteuerung für die "Nichtnominierer"
- Online Messdatenübertragung
- Umsetzung Entry-Exit
- "echtes" Vertragsdispatching
- ConCADA im Gas Management
- SCADA & ConCADA
- Topologien: wo müssen wir hin ?
- Konfigurationsunterstützung v
- wie weit automatisierbar ?
→ ppt-Vortrag,
Agenda und abstract: „Unbundling und die Folgen für das Vertragsdispatching (ConCADA)“.
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