abstract, eM Institut, November 2025

ad Quanten- und Astrophysikmodellen und Russel Mengen:

Die -für uns Menschen- scheinbaren Widersprüche "im Kleinen" haben ihre exakten Antipoden auch "im Großen", im Unsiversum, und vice versa; die "Dualität der Natur"; Etwas durch "Ganz Klein" ergibt "Ganz Groß" und dual auch umgekehrt.
All die Widersprüche in unseren momentanen Erklärungsversuchen des Universus haben ihr Pendant in der Quantentheorie und -natürlich wieder das Dual- auch umgekehrt. Metamathematisch hängt das alles mit "den Auswahlaxiomen" zusammen, insofern es "Unendlich" gibt [mit "Russel Mengen" lässt sich das alles "konstruieren"]; falls nicht, dann beruht alles auf "eins durch klein gibt groß" bzw. dem Dual dazu.

Die tatsächliche Gesamtrotation eines "Objekts" kennen wir nicht. Bezüglich eines gewählten Bezugpunktes in der "RaumZeit" schon, damit ist aber auch die Rotation relativ. Auch in welche Richtung ist relativ, es gibt kein absolutes oben und unten, kein rechts, kein links, kein vorne, kein hinten, merkwürdiger Weise aber ein vorher und nachher? Es sei denn auch die Zeit kehrt wieder wie der Ort, also auch die Zeit rotiert relativ. Auch das können wir im "C hoch 4" widerspruchsfrei modellieren.

Bedingungen sind nie gleich, zumindest nicht exakt identisch. Wir nennen die Konsequenz daraus Zufall. Die Natur würfelt nicht, das ist nicht beweisbar aber es gibt genug Belege dafür. In der Mathematik ist das auch so: nur bei exakt identischen Axiomen, identischer Ausgangssituation, Bedingungen und Nebenbedingungen erfolgt das selbe Resultat. Andere Ergebnisse erfolgen nur bei veränderter Ausgangssituation bzw. verändertem Detail. "Tertium non dato" bedeutet hier, dass mindest irgendein Detail anders ist. Beispielsweise ob ohne oder mit Auswahlaxiom und falls mit, mit welchem.

Was Mathematik angeht, habe ich die höchsten Höhen erklommen, teilweise ganz allein und völlig selbstständig; "ganz dünnes Eis"? Nein: das Eis ist da zwar sehr dick, also ein grundsolides Fundament, aber die Luft da oben sehr dünn, es ist aber sehr schön und man kann unheimlich weit blicken, auch was das Universum betrifft. Wie es in meiner Branche üblich ist, kein Wunder, dass einem fast nie jemand folgt, bei so dünner Luft. In der zu hohen Mathematik, im Sinne von grundlegenden Spielregeln für alles, hat man keine "follower". Liebloses Zusammenschmeißen von Zutaten ist kein Kochen. Alles in einen Topf zu schmeißen, erzeugt kaum Harmonie.

Der Fantasie Grenzen zu setzen, ist Größenwahn; seit wann kann die Ursache was für seine Wirkung.

Lebensgrundlagen sollte man bewahren, sonst kann man nicht mehr leben, nur noch auf dem Grund liegen und nimmer mehr aufstehen.


Christian von der Beeke, Kategorien Theorie, Topologie, algebraische Geo, C hoch 4 bzw. R hoch 8
d'après B. Riemann, A. Grothendieck; cube gauche, icosaèdre gauche


Lit.:
Tohoku paper: → »Sur Quelques Points d'Algèbre Homologique«, ...projecteuclid.org/journals/tohoku-mathematical-journal/volume-9/issue-2
→ »On Eraldo's and Bertrand's pairs of socks« - Some paradoxical observations -, Horst Herrlich, ...catop/abstracts/herrlich.pdf
→ »On the number of Russell's socks or 2 + 2 + 2 + ? = ?«, Horst Herrlich, Eleftherios Tachtsis, Commentationes Mathematicae Universitatis Carolinae (2006) Volume: 47, Issue: 4, page 707-717, ISSN: 0010-2628
→ topoids: topology as practiced by nature. Gravity from THE topological point of view, abstract eM Institut, May 2020
→ Gravitation: Kompaktifizierung ..., abstract eM Institut, Dezember 2022

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